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Dreizehn Künstler und einer davon im Rock, Erotik und Akt der Gegenwartskunst, eine Ausstellung in der Galerie Graf Adolf in Köln
Kategorie: news

Die anwesenden Künstler und Veranstalter hatten zur Vernissage der Erotik- und Akt- Ausstellung in Köln, am vergangenen Samstag, ja mit vielem gerechnet, allerdings nicht mit einem solchen Publikumsansturm.
Trotz der hochsommerlichen Temperaturen, die zum Verweilen in einem Biergarten oder spontanen Grillpartys animierten, waren die Ausstellungsräume der Galerie brechend voll. Neugierige und Kunstliebhaber tummelten sich mit Sektgläsern  zwischen den unterschiedlichen Werken und ließen sich von den beeindruckenden Fotos, Malereien und Skulpturen inspirieren.

Besondere Aufmerksamkeit erregte ein multifunktionales SM- Möbelstück aus der Werkstatt von Ulrich Schepers www.era-design.eu . Das Objekt wurde von etlichen Besuchern ganz genau unter die Lupe genommen und humorvoll oder auch mal leicht zynisch kommentiert.

Erotik ist in, so viel steht jedenfalls fest. Trotz der Überflutung mit dem Thema Sex in den Medien, gilt nackte Haut nach wie vor immer noch als Publikumsmagnet. Hier auf der Erotik und Akt Ausstellung allerdings unter anderen Gesichtspunkten und auf einem anderen Niveau, als auf einer Sexmesse oder im Pornokino.
Dennoch geht es im Großen und Ganzen um Liebe, Lust, Sinnlichkeit und um Geschlechtsteile.

Auch hier entdecke ich Galerien mit nackten Muschis, auch hier springen mir die gut herausgearbeiteten, männlichen Attribute auf Leinwänden in ihrer ganzen Pracht förmlich entgegen, auch hier sehe ich den Geschlechtsakt in detaillierter Weise dar gestellt, allerdings zumeist knustvoll gerahmt und mühevoll in Szene gesetzt.

Ernst Diekmann, einer der Maler, musste jedenfalls lachen, als ich ihm erklärte, dass sein Ölgemälde, in den Schlafzimmern allein stehender Frauen, bei männlichen Besuchern, One Night Stands oder Beziehungsanwärtern, sicher eine spontane Flucht, vor dem Akt, aufgrund von neuen Komplexen, auslösen würde. Für ihn ist, laut seinem Kommentar in der Info-Broschüre zur Ausstellung, der Unterschied zwischen Kunst und Porno eindeutig. "Kunst ist erschaffend und erbauend und Porno einfach nur erregend."

Ist Kunst etwas, was die Pornografie oder die Erotik für die Menschen im Alltag dennoch legalisiert und auch deren Konsum als stilvoll rechtfertigt?

Uli alias Ulrich Grolla, einer der Künstler der seine Fetisch-Fotos in Köln ausstellt, sieht das jedenfalls so. In einem Interview erklärte er mir viel über das Verhältnis der Menschen zur erotischen Kunst aus seinem Blickwinkel und plauderte auch aus dem Nähkästchen, was seine Arbeit mit Modellen betrifft.

Zumindest wurde ich vor Ort schon mal Zeuge seiner außergewöhnlichen Model- Akquise. Uli, gar nicht Scheu, fasste sich ein Herz und sprach sympathisch und interessiert wirkende Damen ganz einfach spontan an.

Schnell hatte er von der Ein- oder Anderen die Telefonnummer in der Tasche. Das ist ganz sicher etwas worum ihn viele Herren beneiden.
Tatsächlich hat Uli mit dem Neid der Menschen in seinem direkten Umfeld ein wenig zu kämpfen.


Die verstehen es eben nicht, wie ich das Glück haben kann, dass sich andauernd attraktive junge Frauen vor mir nackig machen. Tatsächlich berücksichtigen sie aber nicht, dass mein Augenmerk nicht in erster Linie darauf liegt, sondern auf Licht, Schatten und Perspektive. Klar bin ich auch nur ein Mann und es entsteht Idealerweise auch eine erotische Spannung zwischen Model und Fotograf, wenn es passt, woraus dann die sicherlich die außergewöhnlichsten Bilder entstehen, allerdings ist die Arbeit immer noch Ergebnis- und nicht nur Prozess -orientiert. Hier in Köln steche ich zwischen den Künstlern ein wenig heraus. Ich würde mich als den "bösen Wolf" unter den Ausstellern bezeichnen, da ich die schwarze Erotik, im Sinne von Fetisch und SM, in meinen Fotos thematisiere, eine extreme Tabuzone. Passend dazu bin ich auch nicht im Anzug erschienen, sondern im Herren- Rock vor Ort, einem Fetisch Outfit, das hat schon für Aufmerksamkeit gesorgt.

Uli ist ein Künstler, der seine Kunst nicht nur dar stellt, sondern auch lebt. Selbst ist er, gemeinsam mit seiner Partnerin, auch ein etabliertes Mitglied der Fetischszene und lebt seine Neigungen nicht nur über die Fotografie aus.

"Die Kunst ist lang und kurz ist unser Leben" wusste schon Goethe in seinem "Faust" zu sagen. In diesem Sinne sollte man nicht nur konsumieren, sondern ebenso die Zeit nutzen, um praktische Erfahrungen zu machen.

Das komplette Interview mit Uli und weitere Details der Erotik- und Aktausstellung in Köln erwarten Euch demnächst in unserem HW-Heft. Die Ausstellung ist noch bis zum 03.09.11 in Köln zu sehen. Details hier http://galerie-graf-adolf.de/index.php?option=com_content&view=article&id=1500:erotik-a-akt-in-der-gegenwartskunst-ausschreibung-fuer-kuenstler&catid=61:galerie-graf-adolf-ausstellungsprogramm

Eure

Kyra

 
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